Elektrotherapie
Effektive Rehabilitation bei Plus Physio Brühl
Elektrotherapie
Elektrotherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der elektrische Ströme in der Physiotherapie eingesetzt werden.
Dabei gibt es verschiedene Techniken, die manchmal auch Reizstrom- oder Feinstromtherapie genannt werden.
Bei dieser Behandlung wird Strom – entweder Gleichstrom oder Wechselstrom – durch den Körper oder bestimmte Körperteile geleitet. Die Stromimpulse werden über Elektroden abgegeben, die auf die Haut geklebt werden. Bei einigen implantierten Geräten, die für die Elektrostimulation genutzt werden, befinden sich die Elektroden direkt im Gewebe. Es gibt auch spezielle Verfahren, bei denen elektrische Spannungen mit Hilfe von Magnetfeldern im Körper erzeugt werden, zum Beispiel bei der transkraniellen Magnetstimulation oder der pulsierenden Signaltherapie.
Elektrotherapie ist die Anwendung von elektrischem Strom zu therapeutischen Zwecken in der Medizin und Physiotherapie.
Es gibt verschiedene Methoden in diesem Bereich, die manchmal auch Reizstrom- oder Feinstromtherapie genannt werden. Wenn Nerven in Armen und Beinen geschädigt sind, kann es passieren, dass die Muskeln, die von diesen Nerven gesteuert werden, schwächer werden oder sogar abgebaut. Für diese Probleme gibt es spezielle Behandlungsmöglichkeiten. Dabei können Elektroden zum Einsatz kommen, die leichte elektrische Impulse abgeben. Dadurch kann der geschädigte Nerv stimuliert und angeregt werden. Das hilft den betroffenen Muskeln, wieder zu zucken und sich zu bewegen, sodass Muskelschwund verhindert werden kann. Wie die Muskeln auf die elektrische Stimulation reagieren, hängt davon ab, wie lange die Nerven schon geschädigt sind und welche Art des Stroms verwendet wird. Bei längerer Schädigung reagieren Muskeln oft besser auf bestimmte Stromarten. Dreieckimpulse sind beispielsweise gut geeignet, weil gesunde Muskeln sich daran anpassen können und nicht wie geschädigte Muskeln darauf reagieren. Es werden auch Faradisierung (Wechselstrom) und Rechteckströme genutzt. Ein konstanter Gleichstrom, auch bekannt als Galvanisation, kann hingegen keine Muskelzuckungen auslösen.